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Vom Licht

Aktualisiert: 3. Dez. 2018


 



Als der Schmerz und das Leid mich zum ersten Mal besuchten, nahm ich sie liebevoll auf. Ich hegte und pflegte sie. Sie gedeihen vorzüglich unter meiner Fürsorge und wurden grösser und prächtiger. Ich liebte sie und sie liebten mich. Das wurde auch den Menschen in meinem Umfeld gewahr. Sie freuten sich für mich und waren stets für mich da. Die Menge der Menschen um mich herum, die sich mit mir freuten, wurde jeden Tag zahlreicher. Ich hatte viel Aufmerksamkeit und es ging uns allen gut.

Dann, eines Tages verliessen mich das Leid und der Schmerz. Ich war unsäglich traurig darüber und fühlte mich einsam und nutzlos. Das war eine sehr schwere Zeit für mich. Nur langsam konnte ich begreifen, dass sie endgültig fort waren und irgendwann begann ich mich auch ohne sie zu arrangieren.

So kam es, dass die Freude und die Liebe an meine Tür klopften. Schön war es wieder Besuch zu haben und wiederum nahm ich diesen liebevoll und fürsorglich auf. Ich war sehr bemüht es ihnen gut gehen zu lassen und gewährte ihnen nahezu jeden Wunsch. Seltsam war nur, dass sich dieses Mal fast niemand für meinen Besuch interessierte. Die Menschen um mich herum wichen mir aus und wollten sich gar nicht mit der Freude und der Liebe abgeben. Das stimmte mich nachdenklich und auch ein wenig traurig. Übrig blieben nur ein paar wenige Menschen, mit welchen ich mich über meine Situation auseinandersetzte. Es war mir erst gar nicht bewusst, aber ich fühlte mich zunehmend wohler und geborgener als je zuvor. Bis ich eines Tages erkannte, dass ich wahre Freunde gefunden hatte.

Kennt ihr das? Wenn es uns nicht so gut geht, wir mutlos sind und ohne Kraft, dann stehen oft mehrere tröstende Freunde zur Verfügung. Wenn wir aber in unsere ganze Power kommen, eine wunderbare Ausstrahlung haben und uns täglich neu am Leben erfreuen, dann ziehen sich viele Menschen von dir zurück. Dein kraftvolles Licht ist für viele unerträglich. Erinnert sie das doch zu sehr an die eigene Unzulänglichkeit. Anstatt ihnen das aber übelzunehmen, ist es wichtig, dass du deiner Kraft und Gesundheit weiter nachhaltig Sorge trägst. So dass künftig auch mutlose Menschen von deinem Licht erfasst werden und gewillt sind in ihre eigene Kraft zu kommen.


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Authentizität 

(Zeige dich) 

Sei du selbst, mit all deinen Ecken und Kanten, mit all deinen Macken, mit all deiner Schönheit.

Freiheit 

(Das Fundament)

Lebe dein Leben, lass dich nicht einsperren von Gedanken oder Vorgaben. Lebe deinen Lebensweg so wie er für dich stimmt.

Abenteuer

(Individueller Lebensweg)

Geniesse jeden Abzweiger und jeden Umweg, der dir auf deinem Lebensweg

begegnet. Alle diese Abstecher sind wichtig und helfen dir immer wieder Neues zu entdecken und dich stetig weiter zu entwickeln.

Ohana

(Gemeinschaft)

Ohana ist das Hawaiianische Wort für Familie, Bekannte, Freundeskreis; verwandt sein. Ohana schliesst alle Personen mit ein, die einem etwas bedeuten und beschränkt sich nicht auf die Blutsverwandt-schaft.  

Gemeinsam können wir uns unterstützen und begleiten, speziell wenn wir uns alleine und verloren fühlen. Gemeinsam können wir die Welt zu einem einzigartigen und wunderschönen Ort erschaffen.

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